Von Nairobi aus ging es mit dem Bus nach Arusha. Die Stadt ist gut gelegen, um die naheliegenden Nationalparks Serengeti und Ngorogoro zu erkunden. Es war Trockenzeit und grüne Bäume wechselten sich mit gelbbraunen Sträuchern ab. Eine interessante Mischung.
Wir warfen unsere Rucksäcke ins Zelt und bereiteten uns auf die bevorstehende Fahrt durch die Serengeti vor. “Serengeti” ist einer dieser Namen, die man kennt und von denen man eine vage Vorstellung besitzt. Zum Beispiel exotische Tiere, Hitze und Bäume vor dem roten Sonnenuntergang. Wir stiegen ins Safari-Auto ein und fuhren los.
Die Serengeti ist in der Hand von Löwen. Man findet sie an vielen Ecken des Nationalparks. Sie sind Teil der berühmten Big 5 – Löwe, Nashorn, Büffel, Elefant und Leopard. Dabei handelt es sich um eine Aufzählung von Großwildjägern. Die Zuordnung entsteht nicht aufgrund der Größe der Tiere, sondern wie gefährlich es ist, sie zu Fuß zu jagen.
Wir sahen viele unterschiedliche Tiere auf unserer Fahrt. Große Katzen wie beispielsweise die Löwen, Geparden und Leoparden. Letztere sind sehr schwierig zu sehen. Kein Wunder also, dass sich eine ganze Reihe an Safari-Autos an einem Ort versammelte, wo ein Leopard gesichtet wurde.
Neben vielen Zebras, Giraffen und Nilpferden hatten es uns vor allem die Elefanten angetan. Die Tiere sind zutraulich und zugleich desinteressiert, wenn sich Menschen in der nähe aufhielten. Es war beeindruckend, ihnen einfach nur zuzusehen.
Zum Ende der Tour wurden wir noch mit einem der traumhaften Sonnenuntergänge in der Serengeti belohnt. Was für ein wundervoller Ort.